Neuseeland 2019 – Tag 15 (11.11.2019)
Tag fünfzehn ist leider auch fast den ganzen Tag starker Regen. Das hat uns aber nicht davon abgehalten, eine Stadtbesichtigung von Wellington zu machen.
Erste Station war das Cable Car, eine Standseilbahn ursprünglich aus dem Jahr 1899 – heute fährt hier ein relativ moderner Waggon.
Oben angekommen besuchen wir gleich mal das Cable Car Museum und danach das Cafehaus, in der Hoffnung, dass in der Zwischenzeit der Regen aufhört.
Leider hat es danach noch weiter geregnet, als wir durch den Botanischen Garten gegangen sind, der sehr schön am Hügel angelegt ist und an den sich noch ein Begonienhaus und ein Rosengarten anschließen. Trotz oder durch den Regen sind aber doch recht interessante Bilder entstanden.
Wieder unten in der Stadt angekommen, erblickt man das Parlamentsgebäude von Wellington mit einigen Steinskulpturen davor.
Gleich gegenüber vom neuen Parlamentsgebäude sind zwischen hohen Neubauten noch Teile der „Old Government Buildings“ erhalten.
Wenn man durch den Park vor dem Parlament spaziert kommt man zur Cathedral of St.Paul.
Wir sind dann noch zum Hafengelände gegangen, wo eine Reihe von großen Seeigeln als Kunstwerk angeordnet ist.
Auch ein Graffiti-Boot und ein anderes interessant aussehendes „Gebilde“ neben der Portrait Gallery lag auf dem Weg.
In der Mitte des Hafengeländes ist die „City to Sea Bridge“, auf der selbst eine Menge Kunstwerke aufgebaut sind.
Von der City to Sea Bridge hat man auch Ausblicke auf die „Whairero Lagoon“ und das interessant gestaltetet Dach des „Te Wharewaka o Poneke“.
Stadteinwärts hat man von der Brücke aus eine interessante Stiege und Skyline vor sich.
Unsere Stadt-Tour führt uns dann weiter zur „St. Mary of the Angles“ Kirche. Die Kirche schaut von außen fast ein wenig klein aus zwischen all den Hochhäusern, die rundherum sind.
Unser letzter Bsichtigungspunkt ist dann noch die Cuba Street. Das ist eine Straße, die sich schon von den anderen Innenstadtstraßen abhebt und eine gewisse Atmosphäre ausstrahlt.
In der Cuba Street findet man auch die „Bucket Fountain“ und in einer Seitengasse ein nettes Kioskhäuschen.
Und an der Kreuzung mit der Dixon Street ist noch der „Rainbow Crossing“.
Nach dem Abendessen in einem netten Hafenrestaurant mache ich noch ein paar Langzeitbelichtungen beim Rückweg.
Wir übernachten heute nochmal im Mercure Wellington Central City Hotel and Apartments mit Blick über die Stadt.
Wellington „spürt“ sich als Stadt deutlich anders an, als die beiden anderen Städte Christchurch und Queenstown. Wellington ist ein typische Groß-/Hauptstadt. Viele Menschen – auch viele Anzug-Träger, die wir in den anderen Städten nicht gesehen haben – und Verkehr, typische Einkaufsstraßen, Hochhäuser, viele Fastfood-Läden, etc.
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